Erbaut wurde die Basilika in Steinfeld zwischen 1142 und 1150 als eine der frühesten deutschen Gewölbekirchen im romanischen Stil. Kunstgeschichtlich zeigt dieses Gotteshaus ein Ensemble der verschiedenen einander folgenden Baustile. Herausragend ist die harmonische Verbindung von romanischer Architektur und der vorwiegend barocken Ausstattung.
Die Kirche, die sich seit 1960 päpstliche Basilika minor nennen darf, ist die Ruhestätte des heiligen Hermann Josef von Steinfeld.
Wie groß die Beliebtheit des „Eifelheiligen“ heute immer noch ist, zeigen die hohen Besucherzahlen bei den Gottesdiensten und den jährlich gefeierten Hermann-Josef-Dienstagen. Pilger aus allen Himmelsrichtungen kommen, um das Hermann-Josef-Fest mit der Erhebung der Gebeine, dem Pontifikalamt und der sich anschließenden Reliquienprozession gemeinsam zu feiern.
Weltberühmt ist die Basilika für ihre historische König-Orgel von 1727 mit ihrem einzigartigen Klang. Organisten aus aller Welt geben hier Konzerte.
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