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56 Aussteller kommen am zweiten Adventswochenende in und um den Kreuzgang im Kloster.

Nach zweijähriger Corona-Pause öffnet der Weihnachtsmarkt im Kloster Steinfeld wieder am zweiten Adventswochenende seine Tore. Am 3. und 4. Dezember erwarten im Kreuzgang und den Nebenräumen 56 Aussteller die Besucher und Besucherinnen. Dabei gilt wie bei den drei Vorgängerweihnachtsmärkten erneut: Nur selbst Gemachtes ist erlaubt, aber keine Industrieware.

„Es wird wieder die bunte Mischung seine“, verspricht Organisatorin Sabine Böhnke den vielen Steinfelder Weihnachtsmarktfreunden, die vermutlich wieder aus dem weiten Umkreis anreisen werden. Denn dort bietet sich jetzt eine ganz besonders stimmungsvolle Atmosphäre im vorweihnachtlich geschmückten alten Gemäuer von Kreuzgang, Kloster und Basilika. Handwerkliches, Bücher, Keramik, Gestricktes, Genähtes, Kerzen und Seifen, Nützliches und Kreatives werden dann zu haben sein. Heiße Waffeln werden Schüler des HJKs anbieten, dazu gibt es Reibekuchen und Eintöpfe, aber auch hausgemachten Kuchen und Christstollen der Klosterbäckerei zum Kaffee oder Tee, den bekannt guten Glühwein vom Weingut Steinfelder Hof in Kröv an der Mosel, natürlich auch alkoholfreie Getränke.

Für musikalische Unterhaltung ist ebenfalls an beiden Tagen ab 14 Uhr in der „Mutter-Maria-Lounge“ gesorgt: Die Copper Town Dixie Coorperation sorgt für gute Laune. Am Samstag, dem 4. Dezember findet zudem in der Basilika ein Konzert mit dem Konzertchor Bonn statt (Beginn 15.30 Uhr, Eintritt frei). An beiden Tagen sind zudem „Walking Christmas Carols“ der Folk AG des Hermann-Josef-Kollegs im Kreuzgang und an anderen Stationen geplant.

Auch auf dem Platz vor der Klosterpforte wird es besonders stimmungsvoll sein. Hier werden frisch geschnittene Misteln als Glücksbringer fürs neue Jahr angeboten, ein Drechsler zeigt, wie er kleine Meisterwerke aus Holz formt, hier stehen auch der Glühweinstand und der Würstchengrill.

Ein paar Meter ums Eck, am Pfarrhaus der Gemeinde Steinfeld, ist die „Lebende Krippe“ zu sehen.

Text und Bild: Stefan Lieser