Skip to main content
Slide 1
Slide 1
next arrow
previous arrow
Historie

Der Orden der Prämonstratenser

Um 1138 nahmen die in Steinfeld lebenden Augustiner-Chorherren die Regel des 1121 in Prémontré in Frankreich gegründeten Ordens der Prämonstratenser-Chorherren an. Der Orden wurde vom hl. Norbert von Xanten, dem späteren Erzbischof von Magdeburg, gegründet. Schon bald nach der Gründung verbreitete sich die neue Ordensgemeinschaft in ganz Europa, später auch in Amerika, Afrika, Indien und Australien.

Schwerpunkt der Prämonstratenser ist Gemeinschaft und Seelsorge, vor allem Pfarrseelsorge. Diese übten die Steinfelder Chorherren durch die Jahrhunderte vor allem in der weiten Region rund um Steinfeld aus.

In seiner Blütezeit zählte der Orden mehr als 600 selbständige Klöster. Nach dem fast vollständigen Untergang durch Reformation, Säkularisation und Kommunismus konnte sich der Orden in jüngster Zeit wieder neu beleben.

Die Prämonstratenser waren in Steinfeld durchgängig bis zur Aufhebung des Klosters während der Säkularisation 1802 tätig. Der letzte Abt Gilbert Surges wurde dann der erste Pfarrer von Steinfeld.

Das obere Bild auf dieser Seite zeigt die sogenannten Prämonstratenser Statuen mit den drei Gründern des Kloster Steinfelds.